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Aufsicht des Trochoidal Fräsen.

Trochoidal Fräsen in der MedTech-Branche

Die MedTech-Branche gehört zu einem der bedeutendsten Teilbereiche der Gesundheitswirtschaft und nimmt in der Industrie eine hohe Bedeutung für die Bruttowertschöpfung und Erwerbstätigkeit ein. Präzision beim Teilebau ist in diesem Sektor die Grundvoraussetzung. Neue Produktionsstrategien stehen jetzt auf dem Prüfstand, denn die Komplexität der Werkstücke kennt keine Grenzen mehr. Ein steigender Bedarf an hochpräzisen Frästeilen wird längst spürbar.


Werkstücke, die später im medizinischen Einsatz sind, müssen hohen Anforderungen entsprechen. Diese werden in europäisch harmonisierten Normen oder gemeinsamen Spezifikationen beschrieben. Richtwerte und Normmaße lassen in diesem Bereich nur einen geringen Spielraum zu. Entsprechend hoch muss die Präzisionssicherheit bei der Teileproduktion sein.

Bei medizinischem Verbrauchsmaterial und einzelnen Bauteilen für medizinische Endgeräte sind leistungsfähige Maschinen mit Wechseltischen für die zügige Verarbeitung großer Stückzahlen für eine hohe Präzisionssicherheit ideal. Inzwischen sind in punkto Zerspanungsleistung, leichtere Maschinen mit ihrer hohen Dynamik und Schnelligkeit beliebt, denn mit der Trochoidalen Frästechnik haben sich die Voraussetzungen für die Performance geändert.

Mit dem Trochoidal Fräsen ergibt sich zusätzlich eine schnelle Formenbearbeitung mit voller Schnitttiefe. Dabei kennt man dieses dynamische Fräsverfahren bereits seit vielen Jahren. Doch was bisher an den Fertigungsbedingungen gescheitert ist, wird mit den neuen Maschinengenerationen möglich.


Alle Vorteile auf einen Blick

  • Einsparung bei der Bearbeitungszeit mehr als die Hälfte
  • Eine höhere Standzeiten der Werkzeuge um den Faktor 10
  • Fast jedes Material ist bearbeitbar, auch Nickellegierungen, Titan, Aluminium oder gehärtete Stähle
  • Für Trockenbearbeitung besonders gut geeignet

Gleichzeitig kann mit Hilfe einer robotergestützten Beladung die Bearbeitung automatisiert werden. Die Produktion über einen Teile-Picker — mit einer Autonomie über Nacht — schafft neue Möglichkeiten bei der Anlagenauslastung und bietet insgesamt eine solide und mitunter flexiblere Gesamtlösung im Gegensatz zu Großmaschinen mit sehr hohen Anschaffungs- und Betriebskosten.